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– HAPPY FRIDAY
Ihr Lieben, ich wünsche euch einen wunderschönen Freitag.
Heute Morgen saß ich in einen sooo leckeren Café. Das Silo Café in Friedrichshain. Wenn es absolut gesund wäre, dann würde ich mir einen Kaffeetropf in meine Venen legen lassen, so lecker ist der Kaffee. Unglaublich.
Es ist wahrscheinlich ein teures Unterfangen, aber ich werde diesen kleinen Morgenspaziergang als Variante in meine Morgenroutine einbauen. Wenn es nicht Morgens zum Yoga geht, dann geht es meistens vom Bett direkt an den Rechner. Die Gedanken sollen dann sprudeln und Gefühle sollen sich darin wiederfinden. Manchmal stockt es. Aber heute Morgen regte sich wieder etwas. Da war dieser kühle Morgen, dessen Duft mich fast umgehauen hat. Ich war viel zu dünn angezogen. Aber das war mir so was von egal. Diese Kühle trug einen ganz bestimmten Duft mit sich, und landete direkt in meiner Nase. Mein Körper stellte langsam aber sicher seine Antennen auf Empfang. Nach einem kurzen Streifzug durch mein Kiez, huschte ich in einen Buchladen. Quatschte kurz mit dem Verkäufer und setzte mich kurzer Hand in dieses leckere Café. Der Kaffee, ein Stück Kuchen, mein neues Buch und ich. Was um mich herum passierte, war mir egal. Ich aß, las, trank und war glücklich. Und wisst ihr warum? Weil ich aus meinem eigentlichen Plan zum Yoga zu gehen abgekommen bin, und mich stattdessen ins Café gesetzt habe. Jetzt denkt ihr vielleicht: Aber das klingt doch sehr faul. Falsch. Für mich klingt das nach Zufriedenheit. Ich war heute einfach nicht in der Stimmung für eine Yogastunde mit anderen. Ich wollte Zeit für mich. Ich wollte etwas anderes als meine eigentlich Freitagsroutine. Ich haderte heute morgen mit mir. Yoga im Studio oder nicht? Aber du musst, sagte ich mir. Irgendwann kam die Einsicht: Du musst überhaupt nichts. Dann machst du heute zu Hause Yoga. Am Ende kommt es dir doch nicht auf das Yoga in der Gruppe an, sondern auf die inneren Werte, die sich dabei ausbreiten. Und das holst du dir heute eben einmal woanders. Als ich die Entscheidung getroffen hatte, wusste ich es war richtig. Es fühlte sich einfach richtig an.
Man sollte sich jeden Morgen aufs neue Fragen: Was möchte ich heute tun? Was macht mich glücklich? Was am Vortag noch so verlockend war und sich so gut angefühlt hat. Muss am nächsten Tag nicht genauso sein. Jeder Tag ist anders. Jeder Tag ist neu!
Jetzt wünsche ich euch einen wunderschönen Freitag! Startet schön ins neue Wochenende! Diesmal vielleicht mit einem ganz anderen Ablauf als gewohnt.
Bild: Danane
– GOOD FEELINGS IN THE CITY

Zurück in der großen Stadt, fühle ich mich immer noch ein wenig flauschig. Für die, die es auf meinen Instagramaccount nicht gesehen haben, ich war für ein paar Tage in der Heimat/Natur). Die Heimatwatte in meinen Ohren, lässt noch immer nicht den Großstadttrubel hindurch. Diesen Zustand möchte ich so lange wie möglich halten. Das heißt nicht, das ich mich vor dem Leben verschließen möchte. Aber der Trubel, die hetzenden Menschen, möchte ich so gut es geht nicht an mich heran lassen. Es gibt Menschen, die genießen diese Art von Leben ungemein. Ich gehöre zu der anderen Sorte Mensch. Ich möchte mich aktiv für Trubel entscheiden. Aber bin sehr froh, wenn ich ihn nicht jederzeit um mich herum habe.
Nun sieht es in meinem Leben momentan so aus, das diese Stadt erst einmal mein Wohnort bleiben wird. Deshalb muss ich aktiv werden. Ich suche mir Orte, die mir Ruhe bringen. Die mich nicht kleiner machen. Sondern auffordern zu wachsen.
Also wie kann man als Naturliebhaber in der Großstadt überlegen, ohne im Botanischen Garten Dauercamping zu betreiben:
- Fahr raus an den Stadtrand, so oft du kannst und es brauchst.
- Solltest du gerade auf Wohnungssuche sein, versuch ein zu Hause in die Nähe eines Parks zu bekommen.
- Wechsel das Hintergrundbild deines Computers in eins mit toller Aussicht. Manchmal hilft es schon sich in die Natur zu träumen.
- Besuch Yogaklassen. Sie lassen dich wieder entspannt denken und fühlen.
- Versuche die Stadt an sich als kleines Abendteuer zu betrachten.
- verkauf deine Monats-/Jahreskarte für die Straßenbahn in den Sommermonaten.
Pack das Fahrrad aus und genieße den frischen Wind auf all deinen Wegen. - Such dir ein Dach, und genieße die Aussicht. Allein und mit Freunden.
Bilder: Danane
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